1. Mannschaft verliert gegen Bocholt und steigt ab.
(6.5.23) Jetzt ist es traurige Gewissheit; die erste Mannschaft des Schachklub Dülmen muss nach vielen Jahren aus der Regionalliga absteigen. Der 11. Platz von 13 Teams reicht nicht zum Klassenerhalt, da die Liga in der nächsten Saison wieder auf 10 Mannschaften verkleinert wird. Am letzten Spietag verloren die Dülmener ihr Heimspiel gegen den SK Bocholt mit 2,5:5,5-Brettpunkten. Allerdings hört sich das Ergebnis deutlicher an, als der tatsächliche Spielverlauf war. So war z.B. die Niederlage am Spitzenbrett von Robin Eiersbrock äußerst unglücklich, denn er stellte in klar besserer Stellung eine Figur an. Auch in der verlorenen Partie von Detlef Lödding war sicherlich mehr drin. Neben einer weiteren Niederlage von Wolfgang Grund gab es fünf Remis durch Christian Rebber, Marko Eiersbrock, Ingo Liebing, Norbert Stegemann und Gerwin Wilms. Speziell bei dem Unentschieden von Ingo Liebing wäre durchaus auch ein Sieg möglich gewesen, denn er hatte doch deutliche Stellungsvorsteile, die er leider nicht verwerten konnte. Auch Marko Eiersbrock konnte seine leichten Vorteile nicht in einen Sieg ummünzen. Der Abstieg in die Verbandsliga wäre sicherlich zu vermeiden gewesen, denn speziell in der Vorrunde verliefen einige Mannschaftskämpfe doch sehr unglücklich. In der nächsten Saison werden die Dülmener in der neuen Liga wieder voll angreifen.
Die erste Mannschaft des Schachklub Dülmen erhält sich die minimale Chance auf den Klassenerhalt.
In der Abstiegsrunde der Regionalliga gewannen die Dülmener am letzten Samstag mit 5:3-Brettpunkten in Metelen. Dabei waren die Voraussetzungen alles andere als gut, denn die Dülmener mussten sowohl Spitzenspieler Robin Eiersbrock als auch Punktegarant Marko Eiersbrock ersetzen. Zwar waren auch die Gastgeber nicht in Bestbesetzung, aber immerhin an sechs der acht Bretter ratingmäßig besser besetzt. Somit war der am Ende ungefährdete Sieg der Gäste schon ein wenig überraschend. Nach gut zwei Stunden Spielzeit brachte Berthold Reufer die Dülmener mit seinem Sieg in Führung. Bei seinen Einsätzen in der ersten Mannschaft ist Reufer immer eine sichere Bank.
Es waren ca. 3 Stunden gespielt, als die Weichen für die Dülmener auf Gesamtsieg gestellt wurden.
Als Erstes konnte Wolfgang Grund am Spitzenbrett seine taktische Partie gegen seinen starken Gegner gewinnen. Am Nachbarbrett remisierte Detlef Lödding und hielt somit den Vorsprung in der Mannschaftswertung. Das Gleiche galt für die folgenden Remis von Ingo Liebing, Norbert Stegemann und Robert Möws. Christian Rebber war es vorbehalten mit seinem Sieg gegen den Routinier der Gastgeber den Mannschaftssieg sicher zu stellen. Bei der 5:2-Führung fiel die anschließende Niederlage von Horst Gehlen hinsichtlich des Mannschaftssieges nicht mehr ins Gewicht. Ärgerlich für den Dülmener war es trotzdem, denn er hatte bis zur Zeitnotphase gegen seinen starken Gegner sehr gutgestanden. Am 6. Mai kommt es nun zum Finale, wenn die Dülmener das Team aus Bocholt empfangen. Auch ein Sieg würde dann nicht zwingend den Klassenerhalt bedeuten, denn die Absteiger aus den NRW-Klassen sind der entscheidende Faktor.
1. Mannschaft wahrt Chancen auf Klassenerhalt
mit 5:3 gegen Metelen (18.03.2023)
1. Mannschaft verliert knapp gegen Südlohn
25.2.23: In der 5. Runde der Regionalliga verlor die erste Mannschaft des Schachklub Dülmen ihr Heimspiel gegen den Tabellenführer Südlohn ein wenig unglücklich mit 3,5:4,5-Brettpunkten. Obwohl die Dülmener auf beide Spitzenbretter verzichten mussten und die Gäste an sieben der acht Bretter um durchschnittlich 150 DWZ-Punkte besser besetzt waren, bot der Gastgeber einen tollen Mannschaftskampf. Nach gut einer Stunde einigte sich Detlef Lödding mit dem ehemaligen Dülmener Christian Völker am 1. Brett auf ein Remis. Ingo Liebing besiegte die Südlohner Nachwuchshoffnung und konnte die Dülmener sogar in Führung bringen. Doch die Gäste glichen umgehend aus: Christian Rebber musste sich dem Südlohner Routinier Reinhard Funke geschlagen geben. Nach vier Stunden Spielzeit war das Pendel zugunsten der Gäste ausgeschlagen. Horst Gehlen, Hans-Erich Kötting und Norbert Stegemann verloren ihre Partien nach teilweise wechselhaftem Spielverlauf. Alle drei waren zwischenzeitlich nicht chancenlos gewesen, zumindest einen halben Brettpunkt zu erkämpfen. Nach dieser Niederlagenserie war der Mannschaftskampf entschieden. Doch es spricht für die Moral des Dülmener Teams, dass die beiden verbliebenden Partien ausgefochten wurden.
Sowohl Marko Eiersbrock als auch Humberto Ulunque-Villazon konnten ihre Partien letztlich sogar noch gewinnen. Bemerkenswert ist, dass Marko Eiersbrock seine gute Form unter Beweis stellte und weiterhin eine 100%-Siegquote vorweisen kann. Humberto Ulunque-Villazon erkämpfte sich seinen Sieg gegen einen Gegner, der fast 250-DWZ-Punkten höher gelistet ist. Der Klassenerhalt, der möglich gewesen wäre, wird in der anstehenden Abstiegsrunde sehr schwierig zu realisieren sein.
Erste Mannschaft verliert gegen Raesfeld
Am 14.1.23 spielte die erste Mannschaft des Schachklub Dülmen in der 4. Runde der Regionalliga bei der Zweitvertretung des Schachklub Raesfeld/Erle. Der Mannschaftskampf sollte ein Meilenstein in Sachen Klassenerhalt für die Tiberstädter werden. Nach der unglücklichen 3,5:4,5-Niederlage stecken die Dülmener jetzt jedoch mitten drin im Abstiegskampf. Dabei waren die Voraussetzungen günstig, denn das Dülmener Team konnte in Bestbesetzung antreten und war somit leicht favorisiert.
Einzelsiege fuhren allerdings nur die diesjährigen Punktegaranten, Robin Eiersbrock am Spitzenbrett, Marko Eiersbrock und Norbert Stegemann ein. Das Remis von Detlef Lödding reichte leider nicht, um was Zählbares für die Mannschaft zu erzielen, da die Partien von Wolfgang Grund, Hans-Erich Kötting, Christian Rebber und Horst Gehlen allesamt verloren gingen. Jetzt müssen die Dülmener in der Abstiegsrunde hoffen, dass die Teams aus dem Verband Münsterland die NRW-Klasse halten können.
1. Mannschaft erkämpft Remis
n der 3. Runde der Regionalliga erkämpfte sich die erste Mannschaft des Schachklub Dülmen ein 4:4-Mannschaftsunentschieden gegen den TV Borken. Wie wichtig dieser Punktgewinn im Kampf um den Klassenerhalt ist, wird sich wahrscheinlich erst zu Saisonende zeigen. Beide Teams konnten diesen wichtigen Mannschaftskampf nicht in Bestbesetzung antreten. Relativ frühzeitig brachte Berthold Reufer die gastgebenden Dülmener mit seinem ungefährdeten Sieg in Front. Die Gäste glichen jedoch durch die unerwartete Niederlage von Michael Stein wieder aus. Das Remis von Detlef Lödding veränderte die Gesamtsituation nicht. Als jedoch anschließend sowohl Wolfgang Grund als auch Hans-Erich Kötting ihren Gegnern zum Gewinn gratulieren mussten, geriet das Dülmener Team zwischenzeitlich auf die Verliererstraße. Die Borkener benötigten zum Gesamtsieg lediglich einen einzigen Punkt aus den drei ausstehenden Partien. Doch jetzt war der Kampfgeist der Dülmener geweckt. Norbert Stegemann brachte mit seinem Sieg die Gastgeber wieder heran. Am Spitzenbrett einigte sich Robin Eiersbrock mit seinem Gegner in einer sehr unübersichtlichen Stellung auf eine Punkteteilung. Nun hing alles an der letzten Partie von Horst Gehlen. Auch diese war alles andere als klar. Der Dülmener bearbeitete seinen Gegner permanent und konnte nach fast 5 Stunden Spielzeit die Partie endlich gewinnen und somit das Mannschaftsremis retten.
Sensationeller Auftakt für die
I. Mannschaft
Sensationeller Saisonauftakt für die erste Mannschaft des Schachklub Dülmen am 03.09.22. In der ersten Runde der neuen Regionalliga-Saison gewannen die Tiberstädter ihr Heimspiel gegen den SC Gronau mit 5:3-Brettpunkten. Dabei hatte es vor dem Mannschaftskampf gar nicht so gut ausgesehen. Mit dem Ausfall des Spitzenspielers Robin Eiersbrock musste der Punktegarant der letzten Jahre ersetzt werden; zudem fehlten mit Hans-Erich Kötting und Ingo Liebing zwei weitere Kaderspieler. Zwar waren auch die Gäste nicht in Bestbesetzung, aber trotzdem an sieben der acht Bretter hinsichtlich der DWZ-Zahlen um durchschnittlich über 100 Punkte besser besetzt. Der Mannschaftskampf startete mit jeweils 4 Remis von Christian Rebber, Michael Stein, Detlef Lödding und Horst Gehlen. Da die vier Gronauer Gegner alle ein besseres Rating hatten, sind die vier Punkteteilungen schon sehr beachtenswert. Als anschließend Wolfgang Grund am Spitzenbrett seine Partie, nach sehr spannendem Verlauf, aufgeben musste, hätte der Mannschaftskampf kippen können. Doch die ausstehenden drei Partien wurden allesamt von den Dülmener Spielern gewonnen. Den Anfang machte Marko Eiersbrock, der den wichtigen Ausgleich wiederherstellte. Anschließend gewann Gerwin Wilms ein spannendes Turmendspiel und brachte somit das Dülmener Team erstmals in Führung. „Den Sack zu“ machte Norbert Stegemann, der mit seinen Endspielfähigkeiten die Partie für sich entschied.
Nach diesem überraschenden Mannschaftssieg könnte das schwierige Unterfangen des Klassenerhalts in der Regionalliga vielleicht doch gelingen. Bereits am Freitag trat ein Dülmener Quintett (Robin und Marko Eiersbrock, Christian Rebber, Michael Stein, Ingo Liebing) beim Mannschafts-Schnellschach-Turnier in Erkenschwick an. Die Dülmener erspielten sich zwar „nur“ einen sechsten Platz (von 14 Teams), hatten aber, bis zu der unglücklichen Niederlage in der Schlussrunde gegen den späteren Turniersieger (Waltrop), Chancen auf den „Bronzerang“. Gegen den Zweitplatzierten, das starke Team von SG Turm Raesfeld/Erle, erkämpften sich die Dülmener ein beachtliches Remis. Dies ist vielleicht ein gutes Omen, denn der NRW-Klassen-Absteiger ist der nächste Gegner in der Regionalliga.